Datum: 20.08.2024

Qualitäts- und Nachhaltigkeitsbericht 2023 der SeneCura Gruppe

Die SeneCura Gruppe, einer der führenden Anbieter für Gesundheits- und Pflegedienstleistungen in Österreich, veröffentlicht ihren Qualitäts- und Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023. Der Bericht gibt einen Einblick in die anhaltenden Leistungen und Errungenschaften der SeneCura Gruppe in den Bereichen ökonomische, ökologische sowie soziale Nachhaltigkeit und enthält ausführliche Informationen zu zukunftweisenden Maßnahmen von Pflegequalität, Ethik und Mitarbeitendeninitiativen über Klimaaktionspläne bis zu finanzieller Transparenz und Compliance.

„Unsere Mission, Spitzenleistungen in Pflege und Therapie zu bieten, geht Hand in Hand mit unserem Ziel, nachhaltig zu wirtschaften. Wir sind stolz darauf, in unserem ersten umfangreichen Jahres-Qualitätsbericht transparent aufzuzeigen, wie wir diese Ziele erreichen“, erklärt Anton Kellner, CEO SeneCura Gruppe. Der vorliegende Qualitäts- und Nachhaltigkeitsbericht (SeneCura Qualitäts- und Nachhaltigkeitsbericht) hebt nicht nur die Verpflichtungen der SeneCura Gruppe als Gesundheits- und Pflegedienstleister hervor, auf nachhaltige und ethisch verantwortungsvolle Weise zu handeln, sondern unterstreicht auch ihr laufendes Engagement.

„Die Ergebnisse der Bewohner:innen- und Mitarbeitendenbefragungen 2023 bestätigen unsere Bemühungen, die Qualität unserer Dienstleistungen, das Leben und die Arbeit in unseren Häusern immer weiter zu verbessern: Die Gesamtzufriedenheit lag bei SeneCura und OptimaMed bei über 90 Prozent. Das gibt uns einen besonderen Ansporn, unsere Arbeit qualitätsvoll weiterzuführen“, so Kellner.

Im Fokus: soziale Nachhaltigkeit
Die Stabstelle Qualitätsmanagement unterstützt die Teams in den Einrichtungen laufend durch entsprechende Instrumente, Auswertungen und auch Überprüfungsbesuche, sowie durch die Unterstützung bei der Umsetzung von QM-Systemen wie z. B. E-Qalin® oder ISO 9001 für die Pflege oder des QM-Verfahrens EasyLiving® für die Gesundheitseinrichtungen. Um die soziale Nachhaltigkeit noch weiterzuentwickeln wurden 2023 zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. So wurde zum Beispiel mehr als 70 Ethikreferent:innen für die Häuser und Regionen ausgebildet, um höchste ethische Standards zu gewährleisten.

In den Pflege- und Gesundheitseinrichtungen wird großer Wert auf einen regen Dialog mit den Bewohner:innen und Patient:innen gelegt. Es stehen eigene Ombudspersonen für Angehörige und Bewohner:innen, aber auch speziell für Mitarbeitende zur Verfügung. In mittlerweile langjährigen Kooperationen mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg und dem Ordensklinikum Linz werden Innovationen wie der SeneCura Campus oder die telemedizinische Betreuung umgesetzt. Abgerundet werden diese Qualitätsmaßnahmen durch optimierte, gesunde Verpflegung, Mobilitäts- und Sportprogramme und Innovationen wie Virtual-Reality-Brillen und die SeneCura Family App für Angehörige.

Die Mitarbeitenden der SeneCura Gruppe profitieren unter anderem von Diversitätsmaßnahmen, der Förderung junger Talente und vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel in der EMG-Akademie, aber auch von besonderen Gesundheitsschutzmaßnahmen. Die 5.722 Mitarbeitenden haben 2023 knapp 40.000 Weiterbildungsstunden absolviert – rund 5.300 ganze Tage. Soziale Nachhaltigkeit geht auch über die Türen der SeneCura Einrichtungen hinaus: Die Standortgemeinden werden aktiv eingebunden; einerseits durch das Engagement ehrenamtlicher Mitarbeitender, aber auch durch spezielle „Solidarity Actions“ und die bevorzugte Beauftragung regionaler Lieferant:innen. Außerdem sind in vielen Pflegeheimen im Sinne von Generationenhäusern Kindergärten oder Kindergruppen integriert.

Ökologische Nachhaltigkeit & Klimafreundlichkeit
Dank eines eigenen Klimaaktionsplanes gibt es in allen SeneCura und OptimaMed Einrichtungen maßgeschneiderte Maßnahmen zur Klimafreundlichkeit. Drei SeneCura Sozialzentren in Tirol, Vorarlberg und dem Burgenland haben das Pilotprojekt „Klimafreundliche Gesundheitseinrichtungen“ mit der GÖG erfolgreich abgeschlossen, 22 weitere folgen bis Ende 2024.
Ökologische Nachhaltigkeit wird bei der SeneCura Gruppe aber auch – unter anderem – durch nachhaltige Verpflegung und Abfallreduktion gestützt. Dazu kommen Mobilitätsmaßnahmen wie eine Elektro-Fahrzeug-Flotte, E-Bikes in den OptimaMed Häusern und umweltfreundliche Gebäude dank BREEAM Zertifizierung, Photovoltaik und Heizungsumrüstung. Auch bei den IT-Geräten liegt der Fokus auf Green IT und es wird hoher Wert auf Energieeffizienz, bevorzugte Nutzung von Tablets und eine späte, nachhaltige Entsorgung gelegt.

Transparenz und Investitionen als Basis der ökonomischen Nachhaltigkeit
Die SeneCura Gruppe setzt einen Fokus auf langfristiges, nachhaltiges Wachstum. Dazu tragen Investitionen in digitale Gesundheitslösungen, Qualitätspartnerschaften und die Förderung der regionalen Wirtschaft bei. Basis des resilienten Wirtschaftens sind finanzielle Transparenz und Governance. Um die Weiterbildung der Mitarbeitenden als Erfolgsfaktor zu unterstützen, wurden die Ausgaben für Schulungsprogramme erhöht. So verfügt das Personal der SeneCura Gruppe stets über neueste Kenntnisse und Fähigkeiten, wodurch die Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben.

„Nachhaltiges Handeln ist nicht nur möglich, sondern auch ökonomisch sinnvoll – das zeigt unser Bericht. Wir sind fest entschlossen, unseren Weg der Nachhaltigkeit konsequent weiterzugehen und weiter unseren Beitrag zu einer lebenswerteren Welt zu leisten. Das geht natürlich nur im Team! Daher danken wir allen Mitarbeitenden, Patient:innen, Bewohner:innen, Partnern und Kund:innen für ihre Unterstützung und ihr Engagement.“, schließt Kellner.